EINE FEINE AUSWAHL UNSERER PROJEKTE.

SANIERUNG UNTERAUERHAUS, WASSERBURG
DAS FAMILIENUNTERNEHMEN HUBER & SOHN


DAS UNTERHAUS IN WASSERBURG AM INN – EIN HAUS IN HAUS PROJEKT

Zur Historie:
1719 erwarb der Stofffärber Matthias Unterauer aus Trostberg die Werkstatt des Färbergesellen Leopold Ulmann am Wuhrkanal. 1870 kaufte Martin Heilingbrunner der Färberfamilie Unterauer das kleine Haus an der roten Innbrücke ab. Seit 1813 ist es im Vermessungsplan der Stadt Wasserburg eingezeichnet. 1863 folgte der Ausbau des Hauses durch den Seilermeister Martin Heilingbrunner in seine heutige Form.

Heute befindet sich das Haus im Besitz der Kreis- und Sparkasse Wasserburg am Inn, was sich als wahrer Segen erwies, denn die Sanierung des historischen Gebäudes was sich als wahrer Segen erwies, denn die Sanierung des historischen Gebäudes ist bestens gelungen. Das Planungsbüro Hopf zeigte sich im Rahmen der Umbau- und Sanierungsarbeiten für die Versorgungstechnik – von der Entwurfsplanung bis hin zur Bauüberwachung – verantwortlich.

KLAUS ETTMÜLLER VON DER KREIS- UND STADTSPARKASSE WASSERBURG IM GESPRÄCH MIT NINA BUFALINO:

Nina Bufalino:
Die Kreis- und Stadtsparkasse hat sich 2007 zur Sanierung des Unterauerhauses entschlossen. Ein sehr kostspieliges und schwieriges Vorhaben, denn die Fassade des denkmalgeschützten Gebäudes durfte nicht eingerissen werden. Man entschloss sich für ein sogenanntes „Haus in Haus Projekt“ bei welchem das Planungsbüro Hopf die Planung und Bauüberwachung der Bereiche Heizung, Kühlung, Lüftung und Sanitär abdeckte.

Klaus Ettmüller:
Richtig, das Haus vor der Stadt zu sanieren war kein einfaches Projekt für alle am Umbau beteiligten Planer. Als Bank der Region war es uns jedoch wichtig, diesem Gebäude , welches in einzigartiger Weise das Stadtbild prägt, wieder neuen Glanz zu geben. Das Planungsbüro Hopf löste diese komplexe Aufgabe im Bereich Versorgungstechnik mit Bravour.

Nina Bufalino:
Was genau war die Herausforderung im Unterauerhaus?

Klaus Ettmüller:
Nun, schlichtweg der Platzmangel! Im Erdgeschoss des Gebäudes sollte ein exklusives Restaurant entstehen. Die dazugehörige Küche, die Kühlung, die Lüftung, Heizung sowie sanitäre Einrichtungen mussten im Untergeschoss Raum finden. Das Obergeschoss indes dient der Sparkasse als Sitzungssaal.

Nina Bufalino:
Alle Achtung, spaziert man heute durch die Räumlichkeiten des historischen Gebäudes, sieht der Betrachter von all den Installationen nichts.

Klaus Ettmüller:
Wir sind auch sehr glücklich mit dem Ergebnis. Das Büro Hopf hat bei Planung der versorgungstechnischen Anlagen dieses denkmalgeschützten Objektes viel Fingerspitzengefühl gezeigt. Behutsam und doch auf neustem Stand wurden die benötigten Anlagen in unser Gebäude angepasst. Es entstand ein sehr überzeugende und zukunftsfähige Lösung. Mit dem Planungsbüro Hopf hatten wir die beste Wahl getroffen und gemeinsam auch gleich ein Folgeprojekt realisiert: Die Energetische Sanierung unserer Zweigstelle in Isen!

TECHNISCHE DETAILS

Kurzbeschreibung:
Umbau und Sanierung des Hauses vor der Stadt zum Restaurant mit hohem Niveau.

Bauherr:
Sparkasse Wasserburg

Planungsumfang:
Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung, Vergabe & Bauüberwachung.

Planungsdetails:
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung durch Kreislaufverbundsystem v=7500m3.

FBH im gesamten Gebäude.

Kühlung der Lüftung und FBH durch Kaltwassersatz.

Gastroküche im UG & EG.

Kühlzellenanlage für Fisch, Fleisch, Gemüse und Getränke mittels Kreislaufverbundanlage.

Gasbrennwertkessel mit Raumluftunabhängigen Betrieb.

Regen und Schmutzwasserentwässerung mit Fettabscheider und Schmutzwasserhebeanlage für das Gesamte Gebäude.

SANIERUNG